reiten, malen, tanzen, schwimmen

Genauso wie um Kinderspielplätze bin ich um Eltern-Kind-Kurse bisher immer drumherumgeschlichen. Ich habe mich zwar nicht geweigert, allerdings auch nicht besonders laut “Hier” gerufen und mir noch die Nachmittage mit ein paar lustigen Frieda-Aktivitäten vollgepackt. Ich bin nämlich eigentlich sehr wohl der Ansicht, dass die rund 4 Stunden KiTa jeden Tag erstmal genug “Programm” sind. Jeden Tag wird dort ja mit anderen Kindern zusammen gesungen, getanzt,  gemalt, gespielt, gefordert und gefördert. Guido und ich finden viel mehr, dass wir unserer Tochter so viel freies Spiel wie es nur eben geht ermöglichen wollen und sie gerne viel Zeit zu Hause oder draussen verbringen soll. Gerne auch mit uns alleine – vor allem so lange sie noch so jung ist. Wir machen so viele schöne Sachen, die gemeinsam unglaublich viel Spaß machen und die Stunden am Nachmittag verfliegen ohnehin immer viel zu schnell. Einfach nur mit spielen. Unsere Mini-Menschen haben doch sowieso so viel zu entdecken, erleben und kennenzulernen. Einfach erstmal wachsen lassen. Der Förder-Ernst des Lebens kommt ja unaufhaltsam –  auch ganz ohne Kurse. Einmal in der Woche kommt im Moment ja auch noch Katharina, unsere ganze wunderbare Babysitterin zum Eingewöhnungsspielen (davon gibt’s natürlich auch bald mal wieder ein UpDate) und zusätzliche Kurse standen bis jetzt nicht zur Debatte. Bis jetzt!

Dass unsere Frieda der allergrößte Conni-Fan der Welt ist, habe ich euch ja schon einmal erzählt. Conni kann alles und macht auch alles und beim Lesen dieser ganzen wunderbaren Freizeitaktivitäten und Hobbys dieses kleinen Mädchens kristallisiert sich ja dann schon ein grundsätzliches Interesse des eigenen Zöglings heraus. Die Fussball-Geschichte steht bei Frieda also nun nicht so wahnsinnig hoch im Kurs und das Musizieren auch nicht. Beliebt sind bei unserem Mini-Menschen-Mädchen tatsächlich die typischen Mädchenthemen. Wer hätte das gedacht?! Neben “Conni lernt reiten” ist “Conni tanzt” im TuTu der absolute Dauerbrenner – Tag für Tag für Tag. Sie interessiert sich wirklich sehr dafür und bewegt sich ohnehin total gerne zur Musik. Da zufälligerweise auf unserer Straße nur zwei Häuser weiter ein tolles Ballettstudio ist, besuchen Frieda und ich nun tatsächlich einen Eltern-Kind-Tanz-Kurs nebenan. Kaum zu glaube, aber wahr! Dort lernen sich die Mini-Menschen-Kinder spielerisch im Raum zu orientieren und erfahren erste Tanzformen wie Begrüßungs-, Abschieds- und Tanzlieder. Dabei werden auf eine natürliche Art Sprachvermögen, Koordinationsfähigkeit und das Gefühl für Musik gefördert. Und ein paar echte Ballettschrittchen sind auch schon immer mal wieder dabei. Zuckersüß, echt! Ich bin ganz begeistert. Mutti tanzt viele Tänze natürlich auch mit und diese Woche bin ich (Dank der hohen Temperaturen da draußen) dabei auch echt ganz schön ins Schwitzen gekommen. Puh! Frieda und ich jedenfalls sind gerade echt so irre happy mit diesem Tanzkurs. Wir verbringen eine tolle Zeit miteinander, es macht echt sooo großen Spaß und Frieda strahlt in einer Tour. Wir waren jetzt erst zwei Mal dort und ich hoffe es hält etwas an. Wir freuen uns nun schon wieder auf die nächste Tanzstunde und sammeln begeistert Ballerina-Stempel. Fakt ist, dass es zunächst die einzige Freizeitbeschäftigung bleibt – weniger ist ja bekanntlich mehr!

Was haben eure Mini-Menschen-Kinder nachmittags noch für Aktivitäten? Sind das dann schon echte Hobbys und wann haben sie damit angefangen? Haben sie viele Dinge erstmal ausprobiert oder habt ihr direkt den Volltreffer gelandet? Schwimmen, Malkurs, Turnen, Reiten, Singen im Chor, Tanzen, Fussball oder ein Instrument lernen. Was findet bei euch alles statt, wie sieht euer Terminplan aus? Ich bin total neugierig.

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